
Susanne Jutzeler auf Pixabay
An einem Donnerstag vor zwei Jahren – nicht Gründonnerstag, sondern Vatertag – musste sich unsere Autorin plötzlich aus Bolivien verabschieden, liebgewonnene Personen zurücklassen – mit besonderen Abschiedsritualen.

Gerd Altmann auf Pixabay
Flucht ist in Deutschland wieder zu einem brandaktuellen Thema geworden. Als im vergangenen Sommer nach der Machtübernahme der Taliban tausende Menschen aus Afghanistan flüchten wollten, sagt der damalige CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet nocht: “2015 darf sich nicht wiederholen”. Nun werden europäische Flüchtlinge mit offenen Armen empfangen, direkt und ohne bürokratische Hürden. Die Bereitschaft zur Hilfe und Aufnahme von Geflüchteten aus der Ukraine ist beeindruckend. Doch was war mit den Fluchtbewegungen der vergangenen Monate und Jahre? Waren die Geflüchteten aus dem Nahen Osten und Afrika nur Flüchtlinge Zweiter Klasse?

Makalu auf Pixabay
Die Welt steht fast geschlossen gegen den Angriff Russlands auf sein Nachbarland. Der Patriarch von Moskau rechtfertigt diesen Krieg. Kann er sich auf den christlichen Gott berufen oder macht er sich zum Repräsentanten eines russischen Regionalgottes? Auf welcher Seite steht Gott überhaupt?

Markus Winkler auf Pixabay
Im Ukrainekrieg wird nicht nur mit Waffen, sondern auch mit Bits und Bytes gekämpft. Beim Cyberkrieg um die Bilder- und Meinungsmacht sind das Web und die sozialen Medien das Schlachtfeld. Und wie in allen Kriegen droht der Qualitätsjournalismus auf der Strecke zu bleiben. In Zeiten von Deepfakes, in denen Videos nicht zu trauen ist, leider auch die Wahrheit. Aber es gibt Hoffnung.

Gott fragt Kain nach seiner Tat, Kathedrale von Autun (Foto: publicatio e.V./E.B.)
Warum wurden Missbrauchstäter nicht dingfest gemacht, sondern ihre Taten verschwiegen und übersehen? Weil die Kirche meint, sie müsse eine perfekte, sündenfreie Gegenwelt darstellen. Dieses Selbstbild verlangt, den Missbrauch zu leugnen und die Täter nur zu versetzen. Wer die Täter versteckt, kann den Opfern nicht gerecht werden. Wo kein Täter, da auch keine Opfer.

Jesus zwischen Verbrechern, Friedhof Amettes, Pas-de-Calais, Frankreich (Foto: Schmidt/kath.de)
Die Kirche kommt aus der Missbrauchsspirale erst heraus, wenn sie endlich für die Opfer eintritt. Aber zugleich darf sie nicht weiter die Täter im Dunklen belassen. Sie ist selbst schuldig geworden, weil die Täter ihre geweihten Repräsentanten sind. Deshalb muss sie sich anklagen lassen. Das reicht aber auch noch nicht. Sie muss den Tätern aus der Sünde helfen. So wie Jesus auf der Seite der Ausgebeuteten und Unterdrückten steht und zugleich nahe bei den Sündern ist.

Gerd Altmann auf Pixabay
In viele Haushalte sind Roboter mit künstlicher Intelligenz längst eingezogen. Auch bei Servicediensten sprechen oder chatten wir mittlerweile häufiger mit Künstlichen Intelligenzen (KI) als mit echten Mitarbeitenden. KI ersetzt momentan zwar meistens noch keinen echten Menschen, kann jedoch in manchen Situationen hilfreich sein.

hafteh7 auf Pixabay
Das sollten wir, denn die Berichterstattung der Korrespondenten westlicher Medien bezieht nicht die Zustimmung des Großteils der Russen ein, die in Putin den Herrscher sehen, der Russland in die von Gott zugedachte Rolle als orthodoxe Weltmacht zurückführt. Auch will die Mehrzahl der Russen die Ukraine nicht dem Einfluss des Westens überlassen. Dass die NATO als gegen Russland gerichtetes Militärbündnis gesehen werden muss, lässt sich nachvollziehen, wenn man sich gedanklich an die Wolga versetzt.

Ri_Ya auf Pixabay
Auch das Jahr 2022 wird geprägt sein von Impfdebatten, Hygienemaßnahmen und AHA-Regeln. Um in einer Pandemie gut leben zu können, braucht es neben Disziplin, Forschungsdrang und der Mitarbeit aller auch ein wenig Glück.

Janet Dahmen auf Pixabay
Dieses Weihnachten wird „normaler“ als das vergangene Fest. Die Politik verspricht uns eine Rückkehr zur Normalität. Auch nach zwei Jahren Corona sehnen wir uns nach dem normalen gesellschaftlichen Leben vor der Pandemie. Gerade zu Weihnachten werden Brauchtum und Tradition bei unserer Autorin groß geschrieben, geben ein Gefühl der Sicherheit. Nostalgie kann unsere Fähigkeit zur Reflexion und Entwicklung hemmen, aber an Weihnachten brauchen wir sie, schreibt Kerstin Barton.